Die sieben großen deutschen Handelsketten Aldi Nord, Aldi Süd, Lidl, dm, REWE, Kaufland und Tegut haben eine freiwillige Selbstverpflichtung unterzeichnet. Damit wollen sie auf existenzsichernde Löhne und Einkommen für FarmerInnen- und ArbeiterInnen-Familien in ihren globalen Lieferketten hinwirken.
Ein weltweit beispielloses Engagement – das dringend erforderlich ist, um eine bessere Zukunft für FarmerInnen und ArbeiterInnen zu schaffen, die tropische Pflanzen wie Kakao, Kaffee, Tee und Bananen anbauen.
Die Unternehmen wollen mit der Initiative dazu beitragen, FarmerInnen und ArbeiterInnen in den Anbauländern von etwa Bananen, Kaffee und Kakao einen „menschenwürdigen Lebensstandard“ zu ermöglichen. Ziel sei es, die Menschenrechte zu sichern, die Armut zu reduzieren sowie mögliche Kinder- und Zwangsarbeit abzuschaffen. Im ersten Schritt wollen sich die Konzerne auf die landwirtschaftlichen Lieferketten ihrer Eigenmarken konzentrieren.
Ein willkommener Schritt
Die Rainforest Alliance begrüßt dieses Engagement. Die Lebensgrundlagen für FarmerInnen und LandarbeiterInnen ist ein zentrales Anliegen unserer Arbeit bei der Rainforest Alliance. Wir arbeiten mit Einzelhändlern in Deutschland und weltweit zusammen, um dieses Ziel zu erreichen. Über unsere Zertifizierungsprogramme und indem wir neue Instrumente entwickeln, wollen wir Einzelhändler und andere Unternehmen dabei unterstützen, Einkommen und Löhne von FarmerInnen und ArbeiterInnen zu verbessern.
Hier finden Sie weitere Informationen wie wir uns für bessere Lebensbedingungen für FarmerInnen und ihre MitarbeiterInnen einsetzen:
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