Als wir begannen, unseren Standard für regenerative Landwirtschaft zu entwickeln, wussten wir eines ganz sicher: „regenerativ“ sollte mehr sein als nur ein Label – es sollte ein messbares Ergebnis sein. Jetzt, wo er da ist, setzen wir auf dieses Prinzip, um den globalen Wandel hin zu einer Landwirtschaft zu unterstützen, die mehr zurückgibt, als sie nimmt.
Obwohl der Standard neu ist, sind regenerative Praktiken und Prinzipien für die Rainforest Alliance nichts Neues. In gewisser Weise schreiben wir an diesem Standard, seit es uns gibt. Aufbauend auf jahrzehntelanger Erfahrung aus unserem Zertifizierungsprogramm, unserer Arbeit in Landschaften und Projekten vor Ort haben wir einen Standard entwickelt, der FarmerInnen und Unternehmen dabei hilft, ihre regenerativen Ziele in greifbare Wirkung zu verwandeln.
Aber was meinen wir eigentlich, wenn wir von „Wirkung“ sprechen – und wie erreichen wir sie?
In diesem Artikel erklären wir, wie der Standard positive Veränderungen für Menschen und Natur bewirkt. Die folgenden Abschnitte – die die fünf wichtigsten Wirkungsbereiche hervorheben – sind mit einer Reihe spezifischer Praktiken verknüpft und in einem breiteren Datenrahmenwerk eingebettet, das uns hilft, echten Fortschritt zu messen und zu verstehen.
Messen, was wichtig ist: ein datenbasierter Ansatz
Regenerative Praktiken einzusetzen ist ein Anfang, aber was als nächstes kommt, ist genauso wichtig. Deshalb umfasst der Standard ein robustes Datenkonzept, das darauf ausgelegt ist, kontinuierliche Verbesserungen zu unterstützen und wichtige Indikatoren über die Zeit hinweg zu verfolgen.
Für Unternehmen bedeutet dies praktische Leitlinien und Datenpunkte, die sie nutzen können, um ihre regenerativen Ziele – wie SDGs oder Net-Zero-Ziele – zu erreichen und Risiken in der Lieferkette zu bewerten. Für FarmerInnen ist es ein Werkzeug, um zu verstehen, was funktioniert und wo Verbesserungen nötig sind. Für uns stellt es sicher, dass „regenerativ“ mehr als nur ein Label ist – es ist echter, messbarer Fortschritt.

Zertifiziert werden: So geht’s
Mit der Einführung unseres Standards für regenerative Landwirtschaft – zunächst für Kaffee im Jahr 2026 und später auch für andere Nutzpflanzen – unterstützen wir unsere Partner mit pflanzenspezifischen Leitlinien und Instrumenten, die die lokalen Gegebenheiten darstellen. Es ist diese Grundlage, die unsere Zertifizierung für regenerative Landwirtschaft für FarmerInnen sinnvoll, wertvoll und glaubwürdig macht.
Um Ihre regenerative Reise mit uns zu beginnen, besuchen Sie unsere Seite zur Zertifizierung für regenerative Landwirtschaft oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.




